Bundespokal B1 m(´89)/w(´90) in Bremen
14.-16. Oktober
2005
Mädchen und
Jungs mit 3.Platz vom Bundespokal aus Bremen zurück gekehrt!
Beide
Auswahlmannschaften der Jahrgänge 90/91weiblich und 89/90 männlich wurden
für ihre guten sportlichen Leistungen beim Bundespokal vom 14.10. bis
16.10.2005 in Bremen mit dem Bronzeplatz belohnt.
Die weibliche
Auswahl des VMV absolvierte als Vorbereitung ein Trainingslager in
Parchim. Durch die gute Unterstützung des 1.VC Parchim wurde es möglich,
die guten Trainingsbedingungen in der Fischerdammhalle zu nutzen und eine
spielstarke Mannschaft als Gegner für Trainingswettkämpfe zu haben. Gut
Vorbereitet konnten Landestrainer Ingo Achtelik und
Bundesstützpunkttrainer Stefan Bräuer mit ihren Mädchen am Freitag den
14.10.05 nach Bremen reisen. Dort wartete am Nachmittag mit der Berliner
Auswahl der wohl schwerste Gegner gleich in der Auftaktbegegnung auf die
Mecklenburger. Die Spielerinnen waren hoch motiviert, konnten aber ihre
Nervosität erst in der Mitte des ersten Satzes so nach und nach ablegen.
Jetzt war dieses Spiel für beide Teams völlig offen. Der erste Satz ging
auf Grund des verpatzten Satzanfangs noch verdient an Berlin. Auch der
Beginn des zweiten Spielabschnittes brachte wieder einen zeitigen und
hohen Rückstand für die Mecklenburgerinnen, welcher aber durch glänzenden
Einsatz und immer besser werdende spielerischen Akzente bis zum 19 : 19
aufgeholt werden konnte. Es folgte ein spannendes Finale mit 21 : 21, 23 :
23 und einem Satzball für die VMV – Auswahl bei 24 : 23, welcher jedoch
nicht genutzt wurde. Berlin hatte am Ende mit 27 : 25 auch im zweiten Satz
die Nasenspitze vorn. 0 : 2 verloren, doch mit dieser Leistung konnte man
für die nächste Vorrundenspiele noch Einiges an volleyballerischer Kost
erwarten. Am zweiten Wettkampftag besiegten die Mädchen der VMV-Auswahl
die Teams aus Brandenburg und Sachsen- Anhalt jeweils klar mit 2 :0 und
waren 2. der Gruppe A, mit der Möglichkeit weiterhin um die Medaillen mit
zuspielen. Für den Einzug in das Halbfinale brauchte man den Sieg über die
Mannschaft aus Niedersachsen. Die Gegner wurden stärker und unsere Mädchen
konnte auch noch zulegen. Ein klares 2 : 0 gegen Niedersachsen, mit guten
sportlichen Leistungen erspielt, bedeutete Halbfinale gegen
Nordrhein-Westfalen. Ein harter Brocken, eine spielstarke Mannschaft mit
vielen Volleyballtalenten und reichlich Spielerfahrung. Der Verlauf dieses
Spieles im ersten Satz erinnerte die beiden Trainer und die vielen
Zuschauer an die Auftaktbegegnung der VMV-Auswahl gegen Berlin. Zu viele
unnötige eigene Fehler zu Beginn konnten durch Kampf und einzelne,
wirklich gute Aktionen nicht bis zum Ende des ersten Satzes ausgeglichen
werden. 16 : 25 war eine deutliche Angelegenheit, so schien es zu
mindestens. Jedoch drehte man den Spies im zweiten Satz um und schickte
das Team des WVV in einen 6 : 13 Rückstand. Es war für diesen
Altersbereich ein sehr gutes Spiel, wo die vielen auf den Feld stehenden
Talente das ein oder andere mal ihr Können unter Beweiß stellten und den
Zuschauern und mitgereisten Eltern spontanen Beifall entlockten. Die
Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen kämpfte sich mit kleinen aber
wirkungsvollen Schritten bis zum Gleichstand von 23 : 23 heran und
gewannen auch den zweiten Satz mit 25 : 23 denkbar knapp. Die beiden
Trainer der Landesauswahl des VMV schätzen die Spiele als sehr wertvolle
Erfahrung für ihre Spielerinnen ein und wissen, das bis zum nächsten
Bundespokal in Punkto Spielhärte und Abgeklärtheit noch zu arbeiten ist.
In diesem Altersbereich sind gute sportliche Talente, welche es zu formen
und auszubilden gilt. Wir brauchen uns nicht zu verstecken. Wir können mit
den Spitzenverbänden jederzeit mitspielen und sehen die Zukunft mit viel
Optimismus. (ingo achtelick/vmv)
Teilnehmerinnen
am Bundespokal waren: Berit Kauffeldt, Nancy Glander, Jule Paul, Maria
Völker, Janine Völker, Marie Christin Schmerer, Laura Marie Ehlert, Romy
Lockenvitz, Elisa Bissendorf, Lisa Schulmeister, Lisa Helmecke, Melanie
Horn.
Die
Platzierungen: 1. Platz BVV Berliner Auswahl; 2. Platz WVV Auswahl
Nordrhein-Westfalen; 3. Platz VMV Auswahl Mecklenburg-Vorpommern und NVV
Auswahl Niedersachsen
Unsere Landesauswahl weiblich 1990/91.
Die Jungen belegten beim 1. Pokal vor einem
Jahr einen hervorragenden 3. Platz. Das zu wiederholen schien fast
aussichtslos. Zu dünn die Kaderdecke, und beide Zuspieler verliesen den
Kader, die Vorzeichen waren also denkbar ungünstig.
So wurde die Landesauswahl des Jg. 89/90 im
Trainingslager in Schwerin vorbereitet. Trainer H.Holz machte aus der „Not
eine Tugend“ und lud 5 Spieler der besten 91er mit ein. Intensives
Training und Trainingsspiele gegen die A-Jgd. des Landesleistungszentrum
Schwerin (Schweriner SC) sollten die Mannschaft, den neuen Zuspieler
Matthias Lewandowski und die „Neulinge“ für das schwere Turnier fit
machen.
Am Freitag nach Bremen angereist, mussten
die VMV-Jungen gleich gegen den Turnierfavoriten Berlin antreten und
bezogen gleich eine herbe 2:0 (17,15) Niederlage.
Im 2. Spiel gegen Niedersachsen ging es
schon um eine gute Gruppenposition für die Qallifikation zum Halbfinale.
Auch dieses Spiel ging 2:0 (19, 22) verloren. Unsicherheiten im Zuspiel,
besonders für die Schnellangreifer und im Angriffsabschluß waren die
Ursachen. Gegen den Gastgeber Bremen, im 3. Gruppenspiel wurde klar mit
2:0(10, 11) gewonnen. Als Gruppendritter ging es nun gegen den anderen
Gruppenzweiten, der Auswahl von Hamburg, um den Einzug ins Halbfinale. Die
Hamburger leicht favorisiert, bekamen durch einen furiosen Spielaftakt der
Jungen aus „Meck-Pomm“ zu spüren, das sie mehr können als bisher gezeigt.
Mit sehr gutem Aufgabespiel, konzentrierter Annahme und im Angriff, wurde
der Gegner regelrecht entzaubert. 25:9 lautete der 1. Satz. Auch im 2.
Satz ließen die VMV-Jungen nicht nach. Wenig Eigenfehler und um jeden Ball
kämpfend, zermürbte die Hamburger Jungen immer mehr. So endete der 2. Satz
auch mit 25:15 klar. Ein Sieg, der aller Ehren wert ist, zumal in diesem
Spiel schon 2 der 91-iger Jungen im Stamm gespielt haben. Nun ging es im
Halbfinale wieder gegen Berlin. Trotz eines besseren Spiels der Jungen
aus dem Norden war eine neuerliche 2:0 (17,18)Niederlage nicht zu
verhindern. Ein Dritter Platz wie im Vorjahr, das konnte man nicht so
erwarten. Die Spieler Jurij Charkewitsch und Henry Glöckner haben als
91-iger zum teil schon im Stamm gespielt. Neuling Felix Stein von der SG
Pädagogik Wismar konnte sich gleich beim 1. Lehrgang für die Auswahl durch
gute Leistungen empfehlen und wurde durch den Auswahltrainer H. Holz
nominiert. Seine Einsätze zum Turnier rechtfertigte diese Maßnahme, so daß
über ein Wechsel ins LLZ Schwerin laut nachgedacht wird.
Endplatzierung: 1. Berlin; 2.
Nordrhein-Westfalen; 3. Mecklenburg-Vorpommern/Niedersachsen; 5. Hamburg;
6. Brandenburg; 7. Sachsen-Anhalt; 8. Bremen
Gespielt haben: Lange,P.(Kapitän);
Sprenger, D.; Lewandowski, M.; Nickel, J.; Wichmann, R.; Grimm, R.;
Charkewitsch, J.; Glöckner, H.(Libero); Mielke, T.; Wegner, T.; Stein, F.;
Fleck, T.;
LINK zur ERGEBNIS-SEITEN DER DVJ:
männlich /
weiblich
LINK des AUSRICHTERS
Hier entsteht ein PORTAL für die
Landesauswahlmannschaften des Landesverbandes Mecklenburg/Vorpommern.
Es soll für die Auswahlspieler/innen, sowie von den Auswahlspieler/innen
sein.
Auch die Auswahltrainer und Landestrainer werden hier Informationen,
Termine, u.sw. veröffentlichen können.
Bis es soweit ist, bitten wir um etwas .. sagen wir mal
Zeit .. damit die Trainer in den nächsten Wochen die Informationen
vorbreiten können.
DANKE
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